Informationen in Echtzeit und genaue historische Daten

Das Document & Communication Management von Thinkproject unterstützt Consultrans und Imathia Construction bei der technischen Beratung 

Ingenieure mit Dokumentenmanagement unterstützen

Projekt

Um den Erfolg ihrer Projekte sicherzustellen, haben sich Consultrans und Imathia Construction, Ingenieur- und Beratungsunternehmen mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, bei ihren nationalen und internationalen Projekten (wie der Hochgeschwindigkeitsstrecke AVE nach Mekka, der Verlängerung der Metro Valparaíso nach Quillota und La Calera in Chile oder der Sanierung der Eisenbahnlinie Kampala–Malaba in Uganda) für den Einsatz moderner digitaler Lösungen entschieden. 

Durch den Einsatz digitaler Technologien wird die Kommunikation zwischen den Teams verbessert. Zudem lässt sich die Einhaltung von Fristen und vertraglichen Verpflichtungen kontrollieren. Gleichzeitig wird eine Optimierung des Budgets erreicht.  

  • Papier eingespart
    500.000 Blatt
    CO2 eingespart
    2,6 Tonnen
    Wasser eingespart
    Wasser eingespart

Eine der Arbeiten von Consultrans befindet sich in Chile: Die Erweiterung der Metro Valparaíso nach Quillota und La Calera, eine 28 Kilometer lange Strecke mit zwei Fahrspuren für den Personenverkehr und einer dritten Spur für den Güterverkehr. Die Planung umfasst den Bau von 5 Bahnhöfen und 15 neuen Zügen mit einem geschätzten Fahrgastaufkommen von jährlich etwa 12 Millionen.

Für Consultrans besteht das Ziel der Massentransformation darin, durch die Bereitstellung umweltfreundlicher Lösungen für Unternehmen im Transportsektor einen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung zu leisten und die Mobilität der Zukunft zu gestalten, um das Leben der Menschen einfacher, angenehmer und sicherer zu machen.

Consultrans und Imathia Construction haben einen Prozess der fortschreitenden, wachsenden und unaufhaltsamen digitalen Transformation eingeleitet. Im Zusammenwirken mit ihrem Umwelt- und Qualitätsmanagementplan können sie damit bei der Projektdurchführung ihre Ziele für den Umweltschutz erreichen und die Rahmenbedingungen dafür schaffen, auch in Zukunft einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und für die Zufriedenheit ihrer Kunden in aller Welt zu sorgen.

  • „In unseren Projekten haben wir digitale Lösungen wie Thinkproject eingesetzt, weil wir davon überzeugt sind, dass technologische Innovationen und ihre Umsetzung in normale Arbeitsprozesse die Nachhaltigkeit und die Effizienz der Ressourcennutzung fördern – und die bislang erzielten Ergebnisse geben uns recht.“
    Daniel Garcia
    Vice President Imathia Construction
Den Sprung hin zur Digitalisierung wagen

Herausforderung

Wie viele andere Unternehmen in dieser Branche stehen auch diese beiden Unternehmen vor der Herausforderung, von traditionellen manuellen Verfahren auf neue Methoden umzustellen. Damit verbunden sind große und teamübergreifende Veränderungen in vielen Bereichen – mit dem Ziel, die interne Kommunikation deutlich zu verbessern, Ressourcen effizient zu nutzen und sich von konservativen Praktiken zu verabschieden, um sich an ein nachhaltiges und digitalisiertes Bauen anzupassen.  

Um diesen Herausforderungen entsprechend begegnen zu können, haben Consultrans und Imathia Construction eine eigene Stabsstelle für die digitale Transformation eingerichtet, die von Mónica Barrera geleitet wird. Ihre Aufgabe ist es, eine technologiegestützte Strategie zu entwickeln und umzusetzen, die mit der Definition und Umsetzung neuer Digitalisierungsprozesse im Unternehmen beginnt. Auf diese Weise sollen die Teams in jedem Bereich ihre maximale Produktivität erreichen können. 

Darüber hinaus hat sich für Unternehmen wie Consultrans und Imathia Construction, die Projekte in verschiedenen Zeitzonen durchführen, die Möglichkeit, sich auf eine Lösung zu verlassen, die standortunabhängiges Arbeiten in Echtzeit ermöglicht, als großer Vorteil erwiesen. 

Schätzungen zufolge sind in der Branche am Ende der Projektlaufzeit nur 60 % der Bestandsinformationen verfügbar. Der Einsatz einer Lösung, die die Erstellung, Überprüfung und Genehmigung dieser Informationen speichert und diese auch verwaltet, macht die Suche nach Informationen überflüssig. Das sind viele Stunden Arbeit, die man besser in das Projekt investiert. Wenn wir darüber hinaus in Betracht ziehen, die Informationen ohne Verzögerung und ohne Rücksicht auf die Größe digital an mehrere Teilnehmer zu senden, kann die Effizienz noch weiter gesteigert werden. 

Veröffentlichte Studien gehen zudem davon aus, dass 30 % der Fehler darauf zurückzuführen sind, dass Änderungen und neue Versionen von Dokumenten nicht schnell genug an die Projektbeteiligten weitergegeben werden. Diese Fehler führen sowohl im Büro als auch auf der Baustelle zu Doppelarbeiten. 

Teams alle notwendigen Tools an die Hand geben, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten

Lösung

Durch den Einsatz von Document & Communication Management (FORMS & PROCESSES) können Ingenieure Informationen nach Fachgebiet und Status klassifizieren, Dokumente nach genehmigten Verfahren kodieren, mit digitalen Checklisten arbeiten, von überall aus online auf technische Dokumente zugreifen und diese prüfen. Sie können jederzeit den Verlauf der Informationen und Maßnahmen einsehen und es ist sichergestellt, dass sie mit der aktuellsten Version arbeiten.  

Durch die in Thinkproject integrierten digitalen Prüf- und Freigabeprozesse waren die Benutzer und auch die Führungskräfte stets über den Status der noch nicht abgeschlossenen Dokumente und Aktivitäten informiert. Dadurch konnten mögliche Engpässe oder zusätzlicher Arbeitsaufwand frühzeitig berücksichtigt werden. 

Vor Ort konnten die Teams mit aktuellen Informationen arbeiten, die Zeitvorgaben einhalten und so jegliche Effizienzverluste vermeiden. Ein integriertes Benachrichtigungssystem informiert alle Benutzer in Echtzeit über Änderungen oder dringende Mitteilungen, die sich auf die Projekte auswirken. Gleichzeitig können Informationen und anstehende Aufgaben ganz einfach über mobile Geräte und per E-Mail abgerufen werden.

Oberstes Ziel bei der Definition der Strategie war es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl nachhaltig als auch sicher für die Mitarbeiter ist:

  • Durch die Installation eines Belüftungssystems, das bereits gefilterte und wiederaufbereitete Luft in jeden Raum des Gebäudes einleitet, wird das Wohlbefinden der Mitarbeiter gesteigert, was zu besseren Arbeitsbedingungen führt.
  • Unsichtbare Klimatisierung – eine Lösung, bei der bereits bei der Konzeption auf Energieeffizienz und maximale Nutzung der natürlichen Temperatur Wert gelegt wird.
  • Eine blendfreie Fassade, die sowohl im Winter als auch im Sommer eine maximale Nutzung der Sonnenenergie ermöglicht und damit den Stromverbrauch reduziert.
  • Ein intelligentes Beleuchtungssystem, das für den visuellen Komfort der Mitarbeiter sorgt und zugleich die Umwelt schont. Bewegungssensoren ermöglichen eine optimierte und automatisierte Steuerung, z. B. das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung, die Regulierung der Lichtintensität, der Raumtemperatur und der Belüftung.
Positive nachhaltige Auswirkungen

Ergebnis

Das Team analysierte die Daten und erstellte quantitative Schätzungen der positiven Auswirkungen der Digitalisierung. Am deutlichsten nahmen alle Arbeitsteams wahr, dass sie deutlich weniger Zeit in die Suche nach Informationen und die Erstellung der endgültigen Dokumentation ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand investieren mussten.  

Was den Erhalt von Antworten oder entsprechenden Kommentaren angeht, so haben sie die Transparenz im Lebenszyklus von Dokumenten und Prozessen sowie die Schnelligkeit bei der Erfassung von Kommentaren und Änderungsvorschlägen besonders hervorgehoben. Die lückenlose Rückverfolgbarkeit sorgt auch bei künftigen Zugriffen und Nutzungen für Transparenz. Dadurch, dass sie in der Kommunikationsschleife sind, können sie den oftmals auftretenden Fehler vermeiden, an einem Plan zu arbeiten, der mit einer Version erstellt wurde, die schon zwei Wochen alt ist.  

In der Planungs- und Bauphase, in der Consultrans häufig technische Unterstützung leistet, schätzt das Unternehmen die Fehlerquote, die durch die Arbeit mit nicht aktualisierten Informationen entsteht, auf bis zu 25 %. 

Ihrer Einschätzung zufolge konnte der Zeitaufwand für das Informationsmanagement erfolgreich optimiert werden, sodass die Mitarbeiter in der Bauphase mehr als 5 Stunden pro Woche und in der Planungsphase mehr als 4 Stunden für das Informationsmanagement zur Verfügung haben. 

Ein wichtiger Punkt ist, dass sie durch die digitale Arbeitsweise umweltfreundlicher arbeiten können, Material- und Personalbewegungen besser koordinieren können und weniger bzw. nur bei Bedarf reisen müssen. 

Niemand kann vorhersagen, wie viel Papier täglich bei einem Projekt verbraucht wird, das rein manuell abgewickelt wird – bis man sich dazu entschließt, vollständig digital zu arbeiten. Keine unnötigen E-Mails und keine Pläne vor Ort mehr ausdrucken zu müssen – all dies summiert sich.  

Durch die digitale Verwaltung von Informationen konnte etwas mehr als eine halbe Million Blatt Papier eingespart werden bzw. wurde nicht mehr benötigt. Insgesamt wurden 30.000 Dokumente erstellt. 20.000 davon wurden überprüft, kommentiert und überarbeitet. Bei durchschnittlich 4 Versionen und im Durchschnitt 6 Genehmigern, die Dokumente nicht mehr ausdrucken mussten, um ihre Arbeit zu erledigen, kommt man auf fast eine halbe Million. Wenn man dann noch die 12.500 Dokumente auf der Baustelle hinzuzählt, die normalerweise im Durchschnitt in 4 Exemplaren gedruckt wurden, kommt man auf mehr als eine halbe Million. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 2,6 Tonnen CO2 eingespart wurden, 100 Bäume weniger gefällt werden mussten und 5 Millionen Liter Wasser weniger verbraucht wurden. 

Consutrans kann den Kommunikationsfluss nun über digitale Medien koordinieren, sodass alle an den Arbeiten Beteiligten verbunden sind, ohne persönlich anwesend sein zu müssen. Damit verringern sich die Kilometer, die sie Tag für Tag zurücklegen müssen, um an Koordinierungssitzungen teilzunehmen, Informationen zu überprüfen und so weiter, erheblich. Sie haben errechnet, dass 5 % der insgesamt täglich zurückgelegten Kilometer an 500 Tagen wegfallen, seit sie die Möglichkeit haben, sich digital zu verbinden. Dies führt zu einer weiteren möglichen Einsparung von 18 Tonnen CO2. 

Der Einsatz digitaler Lösungen, wozu auch Thinkproject gehört, ist ein weiterer Beweis für die Entschlossenheit beider Unternehmen, sich zu verändern und sich an den Aktionsrahmen anzupassen, der es ihnen ermöglicht, die Agenda 2030 aktiv zu unterstützen und ihr Bekenntnis zu den SDGs zu bekräftigen.

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