Verbesserte Datentransparenz, -qualität und -konformität

Führt zu einer Verbesserung der Reaktionszeiten, des Serviceniveaus, der Qualität und der Kosten

Datengestützte Entscheidungen für bessere Ergebnisse

Projektinformation

Die Allianz hat ihre Anforderungen untersucht und ermittelt, was erforderlich ist, um interne Herausforderungen zu bewältigen, eine einfache Bedienung vor Ort zu gewährleisten, Transparenz und Rechenschaftspflicht zwischen den Parteien zu schaffen und vor allem die Öffentlichkeit mit Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit zufrieden zu stellen, um die Erfahrung und Zufriedenheit der Gemeinschaft zu verbessern.

Außerdem sollte eine Lösung gefunden werden, die Datenrelevanz, Glaubwürdigkeit, Legitimität und Effektivität für datengestützte Entscheidungen unterstützt. Die Allianz beschloss, die New Zealand Asset Metadata Standards (NZAMS) zu übernehmen, um die Qualität und Konsistenz der Schemata für das Asset Management von drei Gewässern zu verbessern. Thinkproject Asset Management sollte dann als digitale Lösung für die Zusammenführung, Analyse und Weitergabe von Daten eingesetzt werden, um evidenzbasierte Entscheidungen und Berichte über die Kritikalität, den Zustand und die Leistung von Anlagen zu ermöglichen.

  • "Wir haben eine Zeit- und Bewegungsstudie durchgeführt, um die Asset Management-Funktionalität von Thinkproject mit dem bestehenden Asset Management-System von Three Waters zu vergleichen, und die Thinkproject-Plattform ist einfach 10 Mal schneller - das bedeutet eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. Einer der größten Vorteile der Umstellung auf Thinkproject Asset Management ist der Zeitgewinn. Seitdem wir unsere Anlagen auf die Thinkproject Plattform übertragen haben, konnten wir die Qualität, die Genauigkeit und den Detaillierungsgrad unserer Anlagendaten für alle Anlagentypen von Three Waters verbessern."
    Nicky Campbell
    Asset Information Technician, Tararua Alliance

Herausforderungen

Eine Systemüberprüfung war erforderlich, um die Transparenz drastisch zu verbessern und die Prozesse zu straffen. Die Allianz erkannte die Notwendigkeit, das Management und die Instandhaltung ihrer Wasserinfrastruktur zu verbessern, zusätzlich zu ihrem Bedarf an Investitionsarbeiten und dem Prozess der Asset-Bewertung. Wie bei den meisten Kommunalverwaltungen waren mehrere Asset-Management-Systeme in verschiedenen Infrastruktur- und Immobilienbeständen im Einsatz. Die Herausforderung, unterschiedliche Systeme mit verschiedenen Arbeitsabläufen und unterschiedlichen Funktions- und Leistungsniveaus zu verwalten, bot die Gelegenheit, die vorhandenen Systeme zur Unterstützung der Zielsetzung zu überprüfen.

Eines dieser Systeme war das Asset Management von Thinkproject. Dabei handelt es sich um eine vollständig integrierte Lösung für die Verwaltung, den Betrieb und die Wartung von Assets.

Thinkprojects Asset Management ist bereits seit Jahrzehnten für die Verkehrsinfrastruktur im Einsatz, wobei die Allianz die komplette ASSETS-, WORK MANAGER- und Field Management-Lösungssuite nutzte. Ein alternatives Asset-Management-System wurde für andere Asset-Klassen wie Wasser, Immobilien und Anlagen sowie Freiflächen eingesetzt. Dieses System enthielt jedoch keine räumlichen Funktionen und schränkte die Möglichkeit ein, Anlagen über einen eindimensionalen Aspekt hinaus zu betrachten.

Nach der Überprüfung beschloss die Allianz, Thinkproject zu standardisieren, um den Anforderungen, dem Umfang und der Komplexität ihrer Infrastruktur- und Immobilienbestände besser gerecht zu werden.

Um eine analytische Grundlage für den Vergleich der Asset-Management-Systeme zu schaffen, beschloss die Allianz, eine Time-in-Motion-Studie durchzuführen. Und die Ergebnisse sprechen für sich: Thinkproject war 10 Mal schneller.

Das Anlegen und Anzeigen eines Assets mit dem zusätzlichen Vorteil, dass das Asset auf der Karte visualisiert werden kann, bedeutete für die Allianz eine erhebliche Verbesserung in Bezug auf die Zeit, die für das Anlegen, Identifizieren und Anzeigen von Assets in räumlicher Beziehung zueinander benötigt wird. Im Feld konnte durch die Identifizierung von Objekten auf der Karte und die Erfassung von Daten in Echtzeit mit Thinkproject, der Lösung für das Feldmanagement, viel Zeit eingespart werden. Die Straffung der Arbeitsabläufe führte zu weiteren Zeiteinsparungen, und dank der minimalen Schulung, die erforderlich war, um mit Thinkproject effizient arbeiten zu können, konnte das Team schnell und mühelos loslegen.

  • Thinkproject war in einer Time-in-Motion-Studie 10 Mal schneller
  • Mühelose Verwaltung von Assets und Wartungsarbeiten direkt auf der integrierten Karte
  • Vereinfachung der Visualisierung, Analyse, Interpretation und des Verständnisses

“Der Schulungsaufwand für die Einarbeitung ist minimal, und da die Asset Management-Funktionalität sehr intuitiv ist, kann man sich selbst weiterbilden. Die “Hilfe”-Videos sind für unsere Mitarbeiter von unschätzbarem Wert, wenn keine unmittelbare Hilfe zur Hand ist.”

Construction professionals using a tablet
Intelligentes Asset Management für eine nachhaltig verwaltete Infrastruktur

Lösungen

Die Visualisierung von Daten ist von entscheidender Bedeutung, da die Assets immer komplizierter werden und mit vernetzten Sensoren und virtuellen Strukturen ausgestattet sind. Sie sind auf kleinem Raum so komplex, dass sie mit GIS allein nur schwer zu visualisieren sind.

Die Datenvisualisierung verändert die Verwaltung der Assets, indem sie sich von statischen, textuellen Datensätzen zu dynamischen, datenreichen Lösungen mit der Anwendung von Visualisierungsprinzipien in 2D-, 3D- und 4D-Räumen entwickelt.

Unser Ansatz zur Datenvisualisierung stellt sicher, dass sich die Lösung im Zuge der digitalen Transformation mit der Allianz wandelt. Die nächste Phase ist der Schematic 3D Navigator, mit dem 2D-Schemata in interaktive 3D-Modelle umgewandelt und gängige 3D-Formate und BIM-Daten direkt in Thinkproject Asset Management importiert werden können. Die Reise geht weiter mit digitalen Zwillingen, einer Technologie, die sich derzeit in der Entwicklung befindet und bei der Thinkproject Assets-Daten mit Echtzeit-Sensordaten kombinieren wird, um vorausschauende Wartungsfunktionen zu ermöglichen.

Thinkproject arbeitet im Rahmen der Digital Twin Challenge, die vom Smart Cities Council Australia New Zealand geleitet wird, mit anderen führenden Unternehmen des privaten, öffentlichen und akademischen Sektors zusammen, um 13 Projekte voranzutreiben, die die Leistungsfähigkeit der Region steigern werden.

Die Projekte decken ein breites Spektrum an Strategien, Fahrplänen und Rahmenwerken für Planung und Design, Datenmanagement und -austausch, die Nutzung von IoT und KI für die Leistung des digitalen Zwillings, Nachhaltigkeit, Bildung und gesellschaftliches Engagement sowie die Optimierung von Anlagen ab.

Wir sind mitverantwortlich für das Asset Optimisation Framework und die GIS to Digital Twin Roadmap.

Thinkproject bietet eine innovative Lösung für die Verwaltung, den Betrieb und die Wartung von Assets mit mobilen Apps, die den Live- und Offline-Betrieb im Feld ermöglichen. Sie verbindet alle Beteiligten in einer einzigen Quelle der Wahrheit und fördert die Zusammenarbeit, Transparenz und Effizienz über den gesamten Lebenszyklus der Assets.

Mit Asset-Hierarchien, die an nationalen Datenstandards ausgerichtet sind, unterstützt Thinkproject die Einhaltung von Vorschriften, Datenqualität und -konsistenz und verbessert gleichzeitig die Fähigkeit, Daten zu aggregieren, zu analysieren und gemeinsam zu nutzen, um evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen und Berichte über die Kritikalität, den Zustand und die Leistung von Assets zu erstellen.

Die Spitzentechnologie von Thinkproject kombiniert Asset-Daten mit 2D-Schemata, 3D-Modellen und digitalen Zwillingen, um die Asset-Leistung und -optimierung in Verbindung mit präventiven und vorausschauenden Wartungsfunktionen für nachhaltig verwaltete Assets zu beschleunigen.

Einhaltung von Vorschriften und leistungsstarke Dateneinblicke

Ergebnis

Thinkproject ist Spezialist für Softwareentwicklung, -konfiguration, Datenmigration und -implementierung und bietet der Allianz wertvolle Fähigkeiten und Fachkenntnisse für ihre Projektanforderungen. In Zusammenarbeit mit der Allianz konfigurierte Thinkproject die Asset-Hierarchie und die Datenstruktur in Übereinstimmung mit NZAMS, um konsistente, qualitativ hochwertige Metadaten und damit verbundene Berichte zu unterstützen.

Die Datensätze für drei Gewässer und Wasseraufbereitungsanlagen wurden in das Asset Management von Thinkproject migriert, wo sie nun in einer einzigen Quelle der Wahrheit geografisch dargestellt werden, was eine aggregierte Datenanalyse und Berichterstattung in Übereinstimmung mit den nationalen Standards ermöglicht.

Die Datenqualität ist entscheidend für eine genaue Bewertung der gesamten Wasserinfrastruktur – ein wichtiger Prozess, der nun möglich ist. Wenn die von der NZAMS definierten Anlagendaten noch nicht erfasst worden sind oder einer Validierung bedürfen, ermöglicht das flexible System der benutzerdefinierten Tabellen von Thinkproject, die Standardisierung mit den verfügbaren Informationen zu beginnen, indem Felder deaktiviert und bei der Weiterentwicklung der Asset-Daten reaktiviert werden.

Eine Datenquelle, die von der Allianz zur Verfügung gestellt wurde, waren 2D-Schemata, die eigentlichen Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme für die Wasseraufbereitungsanlagen. Dadurch ergab sich die Gelegenheit, eine einzigartige und innovative Lösung zu entwickeln, um die Asset-Daten in diesen komplexen Plänen besser zu visualisieren und einen echten Mehrwert sowohl für den Eigentümer des Assets als auch für den Auftragnehmer zu schaffen.

Schematic Navigator wurde in Thinkproject Asset Management entwickelt und gemeinsam mit der Allianz implementiert. Das neue Modul ermöglicht es ihnen, eine Bibliothek von Dokumenten hochzuladen und diese nach Asset-Hierarchie und Asset-Typ zu kategorisieren. Assets und Komponenten werden einfach auf dem Dokument skizziert und mit vordefinierten Asset-Metadaten verknüpft. Wenn ein Asset im Schaltplan ausgewählt wird, wird der Anlagendatensatz in einem Popup-Fenster und in der Asset-Hierarchie angezeigt, und umgekehrt, wenn ein Asset in der Hierarchie ausgewählt wird, wird es im Schaltplan angezeigt. Auf diese Weise können sie problemlos durch vertikale und horizontale Asset-Strukturen navigieren, unabhängig davon, wie komplex sie sind, um Asset-Informationen zu finden und zu aktualisieren. Asset-Datensätze, die direkt mit dem Standort auf einem Diagramm verknüpft sind, vereinfachen und rationalisieren die Arbeitsabläufe für die Verwaltung, den Betrieb und die Wartung von Assets.

Die Allianz hat nun ihre drei Gewässernetze und 13 Wasseraufbereitungsanlagen in Thinkproject für die Verwaltung, den Betrieb und die Wartung von Assets. Mit der intuitiven Kartenoberfläche werden Assets und aufgabenbasierte Arbeitsabläufe neben der Asset-Hierarchie räumlich dargestellt. Benutzerdefinierte Kartenebenen ermöglichen es der Allianz, Wasserinfrastrukturanlagen und die damit verbundenen Aktivitäten leicht zu lokalisieren und zu verwalten, egal ob im Büro oder im Außendienst.

Eine einzige Quelle der Wahrheit

Die Allianz verfügt nun über einen ganzheitlichen Überblick über kritische Infrastrukturen, sowohl im Verkehrs- als auch im Wassersektor, der in Verbindung mit der Datenvisualisierungstechnologie von Thinkproject zu aussagekräftigen Erkenntnissen führt.

Größere Investitionsprojekte für das Wassernetz sind nun abgeschlossen, und solide Entscheidungen über die weitere Arbeitsplanung wurden auf der Grundlage detaillierter, genauer und spezifischer Daten getroffen. Die Lokalisierung eines Assets auf der Karte und die Planung von Wartungsarbeiten an anderen Assets in der Nähe hat der Allianz zu einer größeren Ressourceneffizienz verholfen.

Um die erfolgreichen Ergebnisse weiter zu nutzen, planen Thinkproject und die Allianz nun die Migration und Implementierung der Asset-Management-Funktionalität für andere Asset-Klassen – und damit die Bereitstellung einer echten Single Source of Truth für alle Asset-Daten.

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